Wir wachten am Montagmorgen auf und es goss, wie aus Eimern - wieder mal Regen also... Wir hatten einen Vermessungstermin zum offiziellen Einmessen des Bootes, um an der WM teilzunehmen. Wir konnten auch alles soweit abwickeln, jedoch nicht das Gewicht des Rumpfes, da dieser ja nass war. Wir erhielten unsere Vermussungssticker und waren fertig fürs Segeln. Als wir auf den Harbour fuhren fühlte sich alles gut an. Leider flogen wir (wieder mal) aus den Trapezen, bzw. nur Axel. Schuld daran war eine nicht glatte Platte, an denen die Leinen gespleißt waren. Wir fuhren rein und setzten einen Schäkel zwischen die beiden Punkte und fuhren erneut raus. Abends gab es noch 2-3 Bierchen und dann auf den 1. Tag der Team WM hoffen.
Das deutsche Team ist mit 5 Booten angemeldet, damit wir ein Reserveboot auf dem Wasser haben, wenn einem anderen Boot etwas passiert. Diese 5 waren: GER 222 Schürch/Thiessen, GER 88 Roocks/Holscher, GER 214 Schulze/Ladwig, GER 28 Borkenstein/Dietrich und GER 230 Reinsch/Weidling. Die anderen Teams waren: AUS1 und AUS2, GBR, CAN, JPN
Das Wetter war nachdem es seit Weihnachten immer bedeckt war und viel Regen gefallen war, wieder sehr sommerlich australisch, also hohe Lufttemperaturen (32°C) und Wind um die 16-18 Knoten.
In der Round Robin 1 sind alle Teams gegen alle gefahren. Das sah für uns wie folgt aus: 1. Rennen gegen AUS1, 2. Rennen gegen AUS2, 3. Rennen gegen JPN, 4. Rennen gegen CAN und das letzte gegen GBR. Die 2. Round Robin Runde haben wir gestern, 29.12. bis zum 3. Rennen geschafft. Die Rennen 4 und 5, also gegen CAN und GBR wurden heute vor den Halbfinalen und Finalen ausgesegelt.
Wir konnten gegen JPN und CAN jeweils 2 mal gewinnen und sind als 4. in das Halbfinale eingezogen, während CAN und JPN nicht weiter kamen. Im Halbfinale heute trafen wir erneut auf AUS1, und die GBR auf AUS2. Das Format war "Best of 3". Leider gewannen die AUS1 gleich beide Rennen, so dass wir bereits nach 2 Rennen raus waren und somit Platz 4 belegten. Die Briten gewannen ihr Halbfinale gegen AUS2 und trafen dann im Finale gegen AUS1 an und verloren. Somit ergibt sich folgendes Ergebnis: 1. AUS1, 2. GBR, 3. AUS2, 4. GER 5./6. JPN/CAN.
Der Yachts and Yachting Bericht nach Tag 1 ist HIER!
Morgen wird das Boot polliert und Sylvester gefeiert!
Dienstag, 29. Dezember 2009
Sonntag, 27. Dezember 2009
Weihnachten und danach
Also, 24.12. Michelle war Surfen Axel und ich segeln. Abends dann haben wir Weihnachten mit den Briten im Club gefeiert. Lustige Münzen- und Erdnuss-Spiele, bevor es dann über das Manly Warf Hotel mit Tanzen in die Sharkbar ging. So habe ich den 24. auch noch nicht verbracht.
Der 25. fing leider mit Regen an, der sich auch hartnäckig über den Tag hielt. Da es aus allen Rohren wehte, entschieden wir uns, den Rumpf vorzubereiten. Also den Tag über geschliffen, was das Zeug hielt. Da wir bereits am 24. eingekauft hatten, hatten auch alle einen schönen Vorgeschmack auf das Abendessen, welches wir mit den Youngstern, Eike/Georg, Axel, Michelle und ich im Apartment der Justin-Crew begangen. Das gemeinsame Kochen und Braten war sher gut, wurde aber von den Geschenken überschattet.
Am Boxingday, 26.12. Trafen wir uns bei leichtem Nieselregen und gingen zum North Head, um das Sydney to Hobart Race zu beobachten. Auf dem Weg dorthin begegneten wir bereits viele Leute. Auf den Felsen waren bereits Kameras positioniert um den Start aufzunehmen. 30 Minuten vor dem Start gab es einen fetten Regenschauer, den wir unter der mitgebrachten Persenning abwetterten. Die Skyline war nicht mehr zu sehen. Die Enttäuschung machte sich breit, doch wurde die Situation mit dem Aufreißen der Wolken wieder gerettet. Sonne gab es dennoch nicht. Pünktlich um 13:00 machte sich die 97 Boote starke Flotte mit Spinnakern auf den Weg nach Hobart, direkt zwischen den Heads hindurch. So stelle ich mir ein Start der Kieler Woche zum Welcome Race vor. Die Maxis Alpha Romeo, Wild Oats und ICAP führten das Feld an.
Heute, So, 27.12. haben Michelle und ich einen Tagesausflug zu den Blue Mountens unternommen, der über das 2000er Olympische Dorf und einem Wildlife Park führte, in dem Wir (endlich) Kängurus und Koalabären sahen. Leider hatten wir schlechte Wetterbedingungen, dass die Felsen der Blue Mountens nicht zu sehen warten. Dennoch war der Besuch ein Hi-Light. Zürück sind wir dann stomabwärts zur Opera auf einem Speedcat gefahren.
Der 25. fing leider mit Regen an, der sich auch hartnäckig über den Tag hielt. Da es aus allen Rohren wehte, entschieden wir uns, den Rumpf vorzubereiten. Also den Tag über geschliffen, was das Zeug hielt. Da wir bereits am 24. eingekauft hatten, hatten auch alle einen schönen Vorgeschmack auf das Abendessen, welches wir mit den Youngstern, Eike/Georg, Axel, Michelle und ich im Apartment der Justin-Crew begangen. Das gemeinsame Kochen und Braten war sher gut, wurde aber von den Geschenken überschattet.
Am Boxingday, 26.12. Trafen wir uns bei leichtem Nieselregen und gingen zum North Head, um das Sydney to Hobart Race zu beobachten. Auf dem Weg dorthin begegneten wir bereits viele Leute. Auf den Felsen waren bereits Kameras positioniert um den Start aufzunehmen. 30 Minuten vor dem Start gab es einen fetten Regenschauer, den wir unter der mitgebrachten Persenning abwetterten. Die Skyline war nicht mehr zu sehen. Die Enttäuschung machte sich breit, doch wurde die Situation mit dem Aufreißen der Wolken wieder gerettet. Sonne gab es dennoch nicht. Pünktlich um 13:00 machte sich die 97 Boote starke Flotte mit Spinnakern auf den Weg nach Hobart, direkt zwischen den Heads hindurch. So stelle ich mir ein Start der Kieler Woche zum Welcome Race vor. Die Maxis Alpha Romeo, Wild Oats und ICAP führten das Feld an.
Heute, So, 27.12. haben Michelle und ich einen Tagesausflug zu den Blue Mountens unternommen, der über das 2000er Olympische Dorf und einem Wildlife Park führte, in dem Wir (endlich) Kängurus und Koalabären sahen. Leider hatten wir schlechte Wetterbedingungen, dass die Felsen der Blue Mountens nicht zu sehen warten. Dennoch war der Besuch ein Hi-Light. Zürück sind wir dann stomabwärts zur Opera auf einem Speedcat gefahren.
Donnerstag, 24. Dezember 2009
Mittwoch, 23. Dezember 2009
kurz vor Weihnachren
Am Samstag kamen wir nicht weit raus, wir landeten im Bach und beim Begutachten der Trapeze sahen wir, dass das Hauptwant gebrochen ist und unbelastet im Wasser schwamm. Zum Glück hatten wir südliche Winde und konnten unter Fock zurück in den Hafen segeln. Nun mussten wir in Windeseile neue Drähte anfertigen lassen und das auf einem Samstag vor Weihnachten.
Zum Glück konnte uns Cameron helfen und ich habe am Sonntag beim Yachtzubehörladen weitere Einzelteile erhalten, so dass wir am Nachmittag alles wieder zusammen basteln konnten.
Am Montag konnten wir zügig aufs Wasser und da der Container auch bereits zugänglich war, konnten die anderen beiden Teams uns folgen. Unser neues Material hat gehalten und alles ist gut.
Der Bridge Climb stand am Dienstag auf dem Programm, den ich mit Michelle, Georg und Eike unternahm. Sehr beeindruckende Aussicht, wenn man die ganzen Schritte bis zum obersten Punkt der Brücke geschafft hat. Leider durften wir keine eigenen Kameras mitnehmen. Im Anschluss auf die se fast atemberaubende Tour schlenderten wir durch die Straßen der Innenstadt und aßen eine Kleinigkeit, bevor es wieder nach Manly hinausging. Dort gleich zum Club und raus auf den Harbour. Wir segelten bis zum Sonnenuntergang und kamen mit dem letzten Rest Licht zum Steg.
Heute, 23.12.2009, fühlt es sich nicht nach Weihnachten an. Hier sind nach wie vor hohe Temperaturen und lediglich ein Kinderchor in der Fußgängerzone (The Corso) erinnert an das heilige Fest. Wir waren mit den Engländern auf dem WM-Revier segeln und konnten unsere Performance deutlich verbessern. Morgen ist Weihnachten!
Zum Glück konnte uns Cameron helfen und ich habe am Sonntag beim Yachtzubehörladen weitere Einzelteile erhalten, so dass wir am Nachmittag alles wieder zusammen basteln konnten.
Am Montag konnten wir zügig aufs Wasser und da der Container auch bereits zugänglich war, konnten die anderen beiden Teams uns folgen. Unser neues Material hat gehalten und alles ist gut.
Der Bridge Climb stand am Dienstag auf dem Programm, den ich mit Michelle, Georg und Eike unternahm. Sehr beeindruckende Aussicht, wenn man die ganzen Schritte bis zum obersten Punkt der Brücke geschafft hat. Leider durften wir keine eigenen Kameras mitnehmen. Im Anschluss auf die se fast atemberaubende Tour schlenderten wir durch die Straßen der Innenstadt und aßen eine Kleinigkeit, bevor es wieder nach Manly hinausging. Dort gleich zum Club und raus auf den Harbour. Wir segelten bis zum Sonnenuntergang und kamen mit dem letzten Rest Licht zum Steg.
Heute, 23.12.2009, fühlt es sich nicht nach Weihnachten an. Hier sind nach wie vor hohe Temperaturen und lediglich ein Kinderchor in der Fußgängerzone (The Corso) erinnert an das heilige Fest. Wir waren mit den Engländern auf dem WM-Revier segeln und konnten unsere Performance deutlich verbessern. Morgen ist Weihnachten!
Freitag, 18. Dezember 2009
Die erste Woche ist rum
So, Michelle und ich sind am DO mir dem ICE von Kiel nach Frankfurt gestartet. Ein kleiner Zwischenstopp in Göttingen brachte noch eine herzliche Umarmung mit der Familie.
Wir haben rechtzeitig am Flughafen eingechecked und flogen pünktlich los. Nach 10h landeten wir bereits in Seoul, wo wir ca. 8h Aufenthalt hatten. Wir üben dort eine 2h Ausflugstour zu einem Strand und ehrwürdigen Tempel unternommen. Wir flogen weitere 10h nach Sydney und kamen heil an.
Kurze Hose und T-Shirt war angebracht. Leider konnte uns Camron nicht direkt am Flughafen abholen, daher nahmen wir den Bus zur City und mit der Fähre nach Manly. Dort pickte ins Cameron dann auf.
Bevor es nach Hause ging hatte unser Gastgeber noch viel zu erledigen.
Am SO (nächster Tag) unternahmen wir einen Ausflug in die City und spatzierten durch den botanischen Garten und zum Opernhaus. Abends trafen wir dann Axel und gingen am Strand Pizza essen.
Am MO war das Teilentladen des Container geplant. Wir fuhren mit einem 3fach Trailer auf das Schenker Gelände und luden 3 Boote um.
Maststellen und ready to go. Gegrillt wurde an diesem Abend in einem "Selbstgrillrestaurant". Das geht ganz einfach, man geht an den Tresen und sucht sich das entsprechende Fleisch in roh aus und legt es gemeinschaftlich auf einen großen Grill in der Mitte des Raumes. Anschließend sind Michelle und ich dann von Cameron in den Backpacker gezogen, da sein Haus recht voll wurde durch anderen Besuch.
Dienstagmorgen gingen wir in den großen Wellen des Ozeans baden (sehr erfrischend). Ein schnelles Frühstück und das Boot fertig gemacht. und dann fuhren wir auch schon auf dem Sydney Harbour zur See, sogar bis zum Opernhaus.
Am Mittwoch haben Michelle und ich einen prima Ausflug über die Harbour Bridge und den anliegenden Nordteil der Stadt mit dem Olympischen Pool und Lunapark. Statt wieder über die Brücke zurück zugehen, sind wir mit der Fähre gefahren und dann gleich nach Manly. Dort angekommen, das Boot fertig gemacht und segeln gegangen, sehr viel Wind und viele Kenterungen.
Bevor die Brieten am Donnerstag aus dem Container holten, waren Axel und ich bereits segeln, als wir wieder an Land kamen standen weitere Boote auf der Wiese des 16ft Segel Clubs.
Der Freitag begann mit Regen, der sich auch hartnäckig den Vormittag halten wird. Auf Grund der schlechten Windprognose sagten wir das Training für diesen Tag ab und Michelle und ich schlugen den Weg in Richtung Aquarium ein. Nach Beendigung des Besuchs bei den Fischen gingen wir eine große Runde zurück durch die Stadt und kamen beim Opernhaus an.
Wir haben rechtzeitig am Flughafen eingechecked und flogen pünktlich los. Nach 10h landeten wir bereits in Seoul, wo wir ca. 8h Aufenthalt hatten. Wir üben dort eine 2h Ausflugstour zu einem Strand und ehrwürdigen Tempel unternommen. Wir flogen weitere 10h nach Sydney und kamen heil an.
Kurze Hose und T-Shirt war angebracht. Leider konnte uns Camron nicht direkt am Flughafen abholen, daher nahmen wir den Bus zur City und mit der Fähre nach Manly. Dort pickte ins Cameron dann auf.
Bevor es nach Hause ging hatte unser Gastgeber noch viel zu erledigen.
Am SO (nächster Tag) unternahmen wir einen Ausflug in die City und spatzierten durch den botanischen Garten und zum Opernhaus. Abends trafen wir dann Axel und gingen am Strand Pizza essen.
Am MO war das Teilentladen des Container geplant. Wir fuhren mit einem 3fach Trailer auf das Schenker Gelände und luden 3 Boote um.
Maststellen und ready to go. Gegrillt wurde an diesem Abend in einem "Selbstgrillrestaurant". Das geht ganz einfach, man geht an den Tresen und sucht sich das entsprechende Fleisch in roh aus und legt es gemeinschaftlich auf einen großen Grill in der Mitte des Raumes. Anschließend sind Michelle und ich dann von Cameron in den Backpacker gezogen, da sein Haus recht voll wurde durch anderen Besuch.
Dienstagmorgen gingen wir in den großen Wellen des Ozeans baden (sehr erfrischend). Ein schnelles Frühstück und das Boot fertig gemacht. und dann fuhren wir auch schon auf dem Sydney Harbour zur See, sogar bis zum Opernhaus.
Am Mittwoch haben Michelle und ich einen prima Ausflug über die Harbour Bridge und den anliegenden Nordteil der Stadt mit dem Olympischen Pool und Lunapark. Statt wieder über die Brücke zurück zugehen, sind wir mit der Fähre gefahren und dann gleich nach Manly. Dort angekommen, das Boot fertig gemacht und segeln gegangen, sehr viel Wind und viele Kenterungen.
Bevor die Brieten am Donnerstag aus dem Container holten, waren Axel und ich bereits segeln, als wir wieder an Land kamen standen weitere Boote auf der Wiese des 16ft Segel Clubs.
Der Freitag begann mit Regen, der sich auch hartnäckig den Vormittag halten wird. Auf Grund der schlechten Windprognose sagten wir das Training für diesen Tag ab und Michelle und ich schlugen den Weg in Richtung Aquarium ein. Nach Beendigung des Besuchs bei den Fischen gingen wir eine große Runde zurück durch die Stadt und kamen beim Opernhaus an.
Donnerstag, 3. Dezember 2009
Ein Jahr später
Nun ist fast ein ganzes Jahr vergangen. Viele Wettfahrten liegen hinter uns, auch beruflich hat sich viel getan.
Am 10.12.2009 fliegen wir also los nach Sydney und bereiten uns auf die anstehende Weltmeisterschaft im Januar vor.
Dann wird es hoffentlich hier wieder mehr zu lesen geben, also seid gespannt!
Am 10.12.2009 fliegen wir also los nach Sydney und bereiten uns auf die anstehende Weltmeisterschaft im Januar vor.
Dann wird es hoffentlich hier wieder mehr zu lesen geben, also seid gespannt!
Mittwoch, 25. Februar 2009
Mast steht
Yes, wir haben am Wochenende in der Schweiz den Mast das erste Mal in diesem Jahr gestellt. Es passt alles und weitere Umbaumaßnahmen können losgehen.
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